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Sonntag, 21. September 2014
21.09.
klaus gundelach, 05:02h
Es gibt wieder viel zu erzählen. Am Freitag bin ich mit meinen beiden Übersetzerinnen vormittags in die Altstadt von Baiyin gefahren und habe Souveniers eingekauft, zwei Flaschen chinesischen Likör, Branntwein mit über 50% Alkohol, 900 Yüan ca.90 €, es sind sehr gute, ich hatte sie bei den Banketts vorher probiert. Mittags sind wir dann Essen gegangen, China hat unglaublich viele unterschiedliche Traditionen bei der Bereitung von Gerichten, die meisten schmecken ungewohnt aber klasse. Abends waren wir dann wieder offiziell zum Dinner geladen, von offizieller Seite, Projektleitung der Regierung, das Essen war wieder hervorragend, neue Geschmacksrichtung, und viele gan bes, ich bin vorsichtshalber nach dem ersten Likör auf Bier umgestiegen, gan be heißt "leer trinken", mit Bier kann ich das, mit Likör nicht, keine 20 mal. Gegen 21 Uhr war dann Ende.
Am 20. sind wir dann in die Gobi gefahren, eine Strecke nur ca. 300 km, Abfahrt morgens 7:30 Uhr. In einem Ressort konnten wir dann einen Eindruck von der Wüste gewinnen, ich möchte mich da nicht längere Zeit aufhalten müssen. Sand soweit der Blick reicht. Einen geführten Kamelritt haben wir dann auch noch gemacht. Problematisch ist das Aufstehen des Kamels, erst hinten hoch, dann vorne, da muss man sich gut festhalten, sonst liegt man unten. Genauso gewöhnungsbedürftig ist dann die Fortbewegeungung im Passgang, wird besonders unangenehm, wenn es bergab geht. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis. Anschließend gab es ein Dinner/Lunch mit einer neuen chinesischen Küche, sehr würzig, hat gut geschmeckt. Die Heimfahrt nach Baiyin endete dann gegen 21:00 Uhr. Wir waren hundemüde. Heute ist Ruhetag. Ich werde meine Koffer packen, dienstag morgen geht es zurück nach Peking und Donnerstag nach Frankfurt.
Am 20. sind wir dann in die Gobi gefahren, eine Strecke nur ca. 300 km, Abfahrt morgens 7:30 Uhr. In einem Ressort konnten wir dann einen Eindruck von der Wüste gewinnen, ich möchte mich da nicht längere Zeit aufhalten müssen. Sand soweit der Blick reicht. Einen geführten Kamelritt haben wir dann auch noch gemacht. Problematisch ist das Aufstehen des Kamels, erst hinten hoch, dann vorne, da muss man sich gut festhalten, sonst liegt man unten. Genauso gewöhnungsbedürftig ist dann die Fortbewegeungung im Passgang, wird besonders unangenehm, wenn es bergab geht. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis. Anschließend gab es ein Dinner/Lunch mit einer neuen chinesischen Küche, sehr würzig, hat gut geschmeckt. Die Heimfahrt nach Baiyin endete dann gegen 21:00 Uhr. Wir waren hundemüde. Heute ist Ruhetag. Ich werde meine Koffer packen, dienstag morgen geht es zurück nach Peking und Donnerstag nach Frankfurt.
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